Tips

Brettchenweben

Am liebesten verwende ich feine Seide. Wolle ist zu elastisch und schwer zu verweben.

Brettchen aus dünnem, steifem Karton, ähnlich wie Spielkartenkarton, sind am besten geeignet. Sie sollten nicht zu groß sein, da man sonst Schwierigkeiten beim Klappen bekommt. Die Seitenlänge sollte ungefähr 6cm betragen.

Mehr Löcher in den Brettchen bedeuten nicht unbedingt auch mehr Möglichkeiten. Bänder aus sechseckigen Brettchen werden ziemlich dick.

Theoretisch kann mit Vierloch-Brettchen jedes vierschäftige Gewebe hergestellt werden. Allerdings sind z. B. die wunderschönen südamerikanischen Bänder viel einfacher mit Halbschäften herzustellen.

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Pflanzenfarben

Verwenden Sie immer so viel Wasser wie möglich. Alle Bestandteile müssen im Farbbad frei schwimmen können. Gehen Sie sparsam mit Beizen um, Sie schonen die Wolle und die Umwelt. Werfen Sie niemals die heiße Wolle in kaltes Wasser, das nimmt sie einem übel.

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Stabdoppelgewebe

Ich lese meine Muster hinter der Blattlade auf, d. h. auf der Seite des Webers. Zum Auflesen benutze ich 2 dünne, aber steife Drähte. Um das Gegenfach zu bilden, benutze ich auch 2 etwas dickere Drähte. Nach dem 1. Schuß und dem Anschlag schiebe ich alle Drähte wieder an die Blattlade, um ein sauberes Fach für den 2. Schuß zu bekommen. Nach dem 2. Schuß entferne ich die Drähte und schlage 2 mal an.

Versuchen Sie nicht, nach Kreuzstich-Vorlagen zu weben; Muster für Stabdoppelgewebe setzen sich anders zusammen, was ich demnächst hier zeigen werde.

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Bücherliste (nur deutsch)

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