Die Grenzen der Brettchenweberei.
- Zeit
Brettchenweben ist sehr zeitaufwendig. Je feiner das Material, desto schöner die Ergebnisse, aber desto höher auch der Zeitaufwand.
- Material
Preis und Dicke des Materials spielen eine Rolle; feine Haspelseide ist wunderschön, aber leider sehr teuer, und daher Anfängern nicht zu empfehlen. Zu dickes und zu rauhes Garn sind nur ausgesprochen schwer zu verweben und nur für besondere Effekte zu empfehlen.
- Größe der Hände
Da man am besten webt, indem man den Brettchen-Pack zwischen die Hände nimmt, limitiert die Größe der Hände natürlich die Breite des Gewebes. 70 sehr dünne Brettchen kann man mit feinem Garn als Mann noch managen; was breiter ist, muß in mehrere Packs aufgeteilt werden, was die Handhabung sehr erschwert.
- Breite
Das oben gesagte gilt auch hier. Aufteilen des Gewebes in mehrere Brettchen-Packs ist zwar möglich, aber sehr umständlich; Stoffe webt man einfacher auf anderen Webgeräten.
- Andere (schnellere) Techniken
Imitationen von mehrschäftigen Geweben webt man einfacher und schneller mit Halbschäften oder weiter entwickelten Webgeräten.
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