Wozu soll man heute überhaupt noch mit Brettchen weben?
Tatsache ist, daß die Industrie Bänder in allen Variationen herstellt. Brettchenweben ist ein umständliche und langwierige Arbeit; wenn man versucht, einen Stundenlohn anzusetzen, so wird man bald merken, daß Brettchenweben nicht zum Broterwerb ausgeübt werden kann.
Warum ich trotzdem glaube, das es sich lohnt, diese mehr als 2500 Jahre alte Kunst zu erlernen, will ich mit folgenden Punkten begründen:
- Brettchenweben ist eine feinmotorische Tätigkeit, die die Gehirndurchblutung ungemein fördern kann.
- Brettchenweben trainiert die Konzentrationsfähigkeit.
- Brettchenweben ist eine wunderbare Übung im räumlichen Denken.
- Durch Brettchenweben entstehen unvergleichliche kunsthandwerkliche Gegenstände.
- Brettchenweben kann als Spiel mit Farben und Formen aufgefaßt werden, bei dem auch noch schöne Ergebnisse herauskommen.
- Brettchenweben ist ein Hobby, das nicht viel kostet und leicht zu transportieren ist.
- Brettchenweben ist eine mehr als 2500 Jahre alte Kunst, die lohnt, weiter gepflegt zu werden.
- Brettchenweben ist eine meditative Tätigkeit, die hervorragend abschalten läßt.
- Eine aufgezogene Kette und das zum Weben notwendige Material ist leicht und nimmt nicht viel Platz ein, kann somit leicht transportiert werden.
Was fängt man mit den ganzen Bändern an?
Häufig wird mir diese Frage gestellt. Ich selbst überlasse die Lösung den Leuten, die von mir ein Band bekommen, geschenkt oder verkauft.
Was kostet das Ganze?
- Sie brauchen ca. 30 Brettchen a 0,10 DM = 3,00 DM
- Kette je nach Material bis zu 20,00 DM
- Schnüre max. 5,00 DM
- Das mach zusammen ungefähr 30 DM.
Vergleichen Sie diese Kosten mit den Anschaffungskosten für andere Webgeräte!
eine Seite zurück